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Neues Pilgerbuch setzte bei der Wallfahrt Akzente

Köln-Porz-Urbach/Walldürn. Schon rein optisch sticht das neue Pilgerbuch der Kölner Fußwallfahrt ins Auge. Auf dem grauen Umschlag sind die Ausgangskirche St. Bartholomäus in Urbach und die Zielkirche mit der Wallfahrtsbasilika zum Heiligen Blut in Walldürn miteinander verbunden. Eine Verbindungslinie, die für 262 Kilometer des gemeinsamen Unterwegsseins, des christlichen Miteinanders, des Betens, der Stille und des Singens steht.

Bei der diesjährigen siebentägigen Fußwallfahrt, die immer am Dienstag nach Pfingsten beginnt, feierte das neue Pilgerbuch Premiere. Im Jahr 2018 wurde vom Vorstand der Beschluss gefasst ein neues Pilgerbuch zu entwickeln. Die letzten drei Jahre, in denen das Pilgern während der Corona-Phase nicht möglich war, wurden daher umso intensiver für die Vorbereitungen dieses Gebets- und Liederbuches sowie der inhaltlichen Neuausrichtung der Wallfahrt generell genutzt.

Dazu wurden bereits bei der Wallfahrt 2019 alle Wallfahrer gebeten, ihre Anregungen, Vorschläge und Ideen zur Neugestaltung des Pilgerbuches sowohl während der Wallfahrt selber als auch danach dem Vorstand der Wallfahrt zukommen zu lassen. Hier war schnell klar: Es sollen mehr modernere Lieder und neue Gebete integriert werden. Und: Auch die Tagesthemen sollten überdacht und neu festgelegt werden.

Die Gesamtkoordination mit Bildung einer Arbeitsgruppe und den zahlreichen Telefon- und Videokonferenzen zu diesem Pilgerbuch lag in den bewährten Händen von Marianne Fritsch. „Zahlreiche Abstimmungen zum Gesamt-Layout, zu den neuen Grafiken, dem Korrekturlesen und der Gesamteinteilung und -formatierung waren sehr zeitaufwendig, aber schlussendlich hat sich der Einsatz sehr gelohnt“, so die Koordinatorin in der Wallfahrtsleitung und langjährige Mitpilgerin.

Das Ergebnis und vor allem die Resonanz aus Reihen der Pilgerinnen und Pilger waren überwältigend. Die Aufnahme der neuen Gebete für die täglichen Stationen, der deutlich erweiterte Gebetsanteil mit den Morgen,- Abend-, Tisch-, Segens- und persönlichen Gebeten bereichern dieses Pilgerbuch und lassen es zu einem wahren Gebetsschatz werden. Auch neue Rosenkränze wurden mit aufgenommen und die erweiterte Liedauswahl setzt im wahrsten Sinne einen prägnanten und belebenden Schlussakkord dieser neuen ersten Auflage des Kölner Pilgerbuches.

Eines ist aber auch klar: Dieses Pilgerbuch nur für die Tage der Wallfahrt zu nutzen, wäre viel zu schade. Es ist ein Buch für 365 Tage im Jahr, das für viele Gottesdienstvorbereitungen und den persönlichen Gebrauch wertvolle Impulse liefert.

Der besondere Dank von Präses Johannes Mahlberg an Marianne Fritsch beim Abschlussgottesdienst der Pilgerwoche in Walldürn war unter kräftigem Applaus der Pilger ein Dankeschön für Alle, die sich für die Umsetzung eingebracht haben.

Text und Bild: Achim Dörr

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